Bei Decospan kontrolliert Peripass den Zugang von LKW-Fahrern, Subunternehmern und Besuchern. David Gesquiere, Facility Manager bei Decospan, erklärt, wie Peripass Speziallösungen für den Standort in Menen bereitstellt. „Die Flexibilität der Plattform war sehr wichtig für uns. Peripass ist ein „offenes“ System, eine Softwarelösung, die ganz und gar nach unseren Bedürfnissen und Wünschen gestaltet werden kann. Genau deshalb ist das Produkt so attraktiv für uns.“
„Decospan traf vor etwa 4 Jahren das erste Mal auf Peripass. Damals steckte die Software noch in den Kinderschuhen. Nach einer ersten Einführung und einer Präsentation der Yard-Management-Plattform besuchten wir Alpro in Wevelgem, um uns das einmal live anzuschauen. Dort arbeitete man bereits mit Peripass.
Peripass ist ein einzigartiges System. Es erleichtert die Kommunikation mit Besuchern dank vieler unterstützter Sprachen. Sehr praktisch, denn wir sprechen nicht immer alle Sprachen der Fahrer – besonders nicht solche aus dem Osten. Mit Peripass können wir sie sie ganz einfach auf dem Gelände empfangen und sie bekommen glasklare Richtlinien.“
„Decospan verfügt in Menen über 2 Produktionsstätten (5 bzw. 7 ha) und ein Hochregallager mit automatischen Kränen. Die Unternehmensphilosophie steuert auf die Industrie 4.0 und damit auf eine umfassende Automatisierung zu. Peripass passt wie angegossen dazu. Ziel ist es, die Produktionsstätten weiterhin in Belgien zu betreiben. Wir sind ein Unternehmen mit reichlich technischer Expertise. Trotz der Komplexität an unseren Standorten können wir mit dem gleichen Team hier in Flandern weitermachen.“
„Peripass ist ein ‚offenes‘ System, eine flexible Software-Plattform. Diese Flexibilität ist uns extrem wichtig.“
„Die Besucherströme haben wir deutlich besser managen können und auch die Kommunikation mit ausländischen Fahrern ist ein voller Erfolg. Sie werden über eine SMS in ihrer Muttersprache zum richtigen Tor geleitet. ”
„Die Anmeldung ist zweistufig. Zuerst folgt die Registrierung der Besucher: Kunden und Lieferanten. Sie buchen im Voraus einen Termin über unsere internen Mitarbeiter oder den technischen Dienst. Dazu verwenden wir die Kalender-Verknüpfung. So erhalten die Besucher den Zugangscode am Vortag oder am Morgen über ein E-Ticket. In dieser E-Mail erhält der Besucher einen PIN-Code inklusive Anleitungsvideo. Der Showroom befindet sich in zentraler Lage auf dem Gelände, wo auch die Lastwagen verkehren. Hier kann man die Sicherheit nicht immer gewährleisten. In einem YouTube-Video kann man schauen, wie man das Gelände sicher befährt und wie man zum Showroom kommt. Den gleichen Code verwendet man dann, um den Standort wieder zu verlassen.“
„Zum anderen ist da er LKW-Empfang. Der sieht etwas anders aus. Sie erhalten kein E-Ticket im Voraus. Jeder Fahrer meldet sich bei seiner Ankunft an. Ein überdachter und verglaster Registrierungskiosk bietet den Fahrern Schutz vor Regen und Wind. Nach der Registrierung bekommen sie einen PIN-Code mit einer Anweisung auf ihr Handy gesendet: entweder auf dem Warteparkplatz parken oder zu einem bestimmten Tor auf dem Gelände fahren. Der PIN-Code ist 24 Stunden lang gültig. Zudem haben wir ein Video für LKW-Fahrer erstellt, das die Transportunternehmen und Fahrer anschauen können.“
„Nach der Registrierung erhalten die Lkw-Fahrer per SMS einen PIN-Code sowie Anweisungen zum Parken oder zur Fahrt zum richtigen Tor.“
„Mit der Peripass-Plattform wissen wir genau, wer wann kommt. Wir haben mehrere Tore zum Entladen und eine separate Reihe von Toren für den Warenausgang.. Jetzt steuert eine einzige Person die Transporte vor Ort über das Logistik-Dashboard. Sie kann ankommende Lastwagen zum richtigen Tor ‚schieben‘. Die Plattform schickt den Fahrern eine SMS mit weiteren Anweisungen in ihrer Muttersprache.“
„Im Moment fehlt uns noch eine Verbindung zum ERP. Wir machen als Unternehmen gerade einige Änderungen durch. Um einen exzellenten Service zu ermöglichen, investiert Decospan intensiv in die Industrie 4.0. Bis jetzt waren wir noch nicht für die Nutzung von Peripass bereit. Das wollen wir noch dieses Jahr ändern. Wir werden auch den zweiten Produktionsstandort in Menen, der in den späten 1990er-Jahren gebaut wurde, auf Peripass umstellen, sodass auch dort eine Zugangskontrolle ermöglicht wird. Das ist für das erste Quartal 2021 geplant.“
„Die größten Fortschritte konnten wir bei der Organisation der Besucherströme erzielen. Denn es gibt einen ganz großen Nachteil am Standort. Der Showroom, in dem Besucher und Lieferanten empfangen werden, befindet sich in der Mitte des Geländes, also hinter den Schranken, an denen auch die Lastwagen vorbeifahren. Besucher müssen sich daher im Voraus anmelden.
Wir müssen unsere Mitarbeiter intern zur Nutzung der korrekten Systeme und dem Empfang der Besucher auf die richtige Weise sensibilisieren. Wenn die Besucher den PIN-Code im Voraus erhalten, ist der Rest ganz einfach. Sie erhalten den PIN-Code zum Öffnen der Schranke per E-Mail.
Wer im Vorfeld keinen PIN-Code erhalten hat, wird gebeten, sich manuell am Kiosk zu registrieren. Der PIN-Code wird sofort per SMS gesendet. Erst dann lässt sich das Gelände betreten. Außerdem verbessern wir auch die Beschilderung.“
„Derzeit haben wir eine Kapazität von 30 bis 40 LKW auf dem Gelände pro Tag, darunter sowohl unsere eigenen LKW als auch externe Transporte. Derzeit arbeiten wir noch mit 2 Produktionsstätten, die zwei Kilometer voneinander entfernt sind. Wir sind gerade dabei, den Bestand und die Maschinen für die Standardpaneel vom sekundären Lager zu diesem zu verlagern. Unser eigener Verkehr und der von Dritten verkehrt gerade wie ein Flummi zwischen den beiden Produktionsstandorten. Wenn das einmal geschehen ist, wird das endlich überflüssig. Allerdings bekommen wir es dann auch mit erheblich mehr externem Verkehr an diesem Standort zu tun. Da wird sich Peripass als wirklich nützlich erweisen.“
„Als Facility Manager bin ich auch für die Sicherheit zuständig. Peripass ist eine Hilfe in Sachen Sicherheit, da wir damit einen Überblick über den Besucherstrom bekommen. Wenn alle Schranken und Tore geschlossen sind, ist die Geländeabsperrung bewacht. Früher waren alle Eingänge offen und die Lastwagen konnten einfach rein.
Die LKW haben sich hier quasi gestapelt. Sie alle kamen einfach so aufs Gelände, sodass wir keine Ahnung hatten, wer eigentlich gerade genau da war, wer dort sein sollte und wer nicht. Heute kann nicht mehr jeder den Standort einfach so betreten und er ist auch viel sicherer geworden. Peripass schafft mit dem transparenten Überblick über alle registrierten Besucher am Standort Sicherheit.“
„Peripass bietet zu Sicherheitszwecken einen transparenten Überblick über die registrierten Besucher, die sich auf dem Gelände aufhalten.“
„Wir hoffen, dass wir in diesem Jahr die Umstellung unseres ERP abschließen und Axapta2012 in Betrieb nehmen können. Dazu werden wir weitere Verknüpfungen mit Peripass bereitstellen. Ein LKW, der zum Entladen kommt, hat eine Auftragsnummer, die Peripass zuerst erkennen muss. Dann weiß der Mitarbeiter am Empfang sofort, um welchen LKW es sich handelt und an welches Tor er muss Hier muss eine zusätzliche Logik her. Ohne die Verknüpfung mit ERP wird die Auftragsnummer am Kiosk zwar abgefragt, doch sie ist dann kein Pflichtfeld. Die Programmlogik ist also noch unvollständig für uns und der Versand läuft manuell über das Dashboard ab. Wenn alle Informationen verknüpft sind, kann das Ganze automatisiert werden. Das IT-Team von Decospan wird dabei mit dem Implementierungsteam von Peripass zusammenarbeiten.“
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