"In Kürze wollen wir Einrichtung von separaten Versand-Dashboards für die verschiedenen Bereich auf dem Gelände umsetzen."

Bram Van Coillie, Warehouse Manager bei Stow Group
Stow group logo
Stow ist einer der führenden Anbieter von statischen Lager- und Regalsystemen. Sie konzentrieren sich vor allem auf die Produktion hochwertiger Regalsysteme. Stow ist mit 10 Produktionsstätten international tätig und bedient mehr als 40 Länder mit Produkten und Dienstleistungen.
Belgien,
Dottignies
Juni 2020

Bram Van Coillie, Lagerleiter der Stow Group, arbeitet seit 7 Jahren für Stow und hat das Wachstum des Unternehmens persönlich miterlebt. Auch am Standort Dottignies. „In den ersten Jahren haben wir etwa 95 000 Tonnen Coils pro Jahr von Dottignies aus verschifft. Im Vergleich dazu verschiffen wir heute jährlich etwa 160 000 Tonnen. Die Zahl der ein- und ausfahrenden Lkw hat daher enorm zugenommen – das Ergebnis sind unsichere Situationen und ein riesiges Anhängeraufkommen. Die Größe des Parkplatzes ist begrenzt, doch wir arbeiten bereits an Vergrößerungsplänen. Wir haben uns vor 4 Jahren schon einmal an Peripass gewandt. Damals hießen sie noch Behind The Buttons. Damals brauchten wir eine Zugangskontrolle für LKW, vor allem um die Sicherheit zu verbessern und das Wachstum zu bewältigen.

Ein sicheres Umfeld für Mitarbeiter und Fahrer

Sicherheit ist für Stow der Hauptgrund für Peripass. „Wir wollten primär unsere Mitarbeiter schützen, indem wir das LKW-Aufkommen reduzieren. Früher traten die Leute mit den Fahrern direkt auf dem Parkplatz in Kontakt, um die Ein- und Ausfahrten zuzuweisen. Es herrschte ein reges Treiben. Zur Umsetzung gehören die Installation von Schranken, die Einführung des Self-Service Kiosks und die Feinjustierung der Zugangskontrolle nach den Wünschen von Stow. Dank der Zugangsautomatisierung arbeiten auch unsere Mitarbeiter effizienter.

„Früher traten die Leute mit den Fahrern direkt auf dem Parkplatz in Kontakt, um die Ein- und Ausfahrten zuzuweisen. Es herrschte ein reges Treiben.“

Trucks waiting at the Stow parking lot

„Heute ist noch nicht alles komplett autonom, aber das ist bewusst. Die Papiere wollten wir noch immer eigenhändig prüfen und aushändigen. Für den Wareneingang soll ein unterzeichneter Lieferschein her – das wird an den Kais erledigt. Bei Warenausgang geschieht das im Büro am Logistik-Informationspunkt. Das sollte auch erstmal so bleiben.“

„In den letzten Jahren gab es enormen Zuwachs bei den Warenein- und -ausgängen, was die Sicherheit gefährdet hat. Daher wollten wir vor allem die Zugangskontrolle für LKW optimieren, um die Sicherheit unserer Mitarbeiter zu verbessern.“

So funktioniert der Registrierungsprozess

Truck driver checking in with the Peripass kiosk

„Die LKW kommen am Standort an und die Fahrer registrieren sich an der Peripass-Plattform. Sie bekommen einen PIN-Code, der über ein Drehkreuz und Schranken Zugang zum Gelände ermöglicht. Sie melden sich einfach am Informationspunkt an und erhalten die notwendigen Papiere. Dann steigen sie wieder in den LKW und werden per SMS benachrichtigt, wann sie einfahren können und wohin sie fahren müssen. Mit dem PIN-Code können die Fahrer das Gelände betreten. Wenn sie das Gelände verlassen, müssen die Papiere abgezeichnet werden. Manchmal ist eine zusätzliche Kontrolle der Sicherung der Güter oder eine Kontrolle des Lieferscheins erforderlich. Sie können das Gelände einfach mit demselben PIN-Code verlassen, der von der Peripass-Plattform generiert wurde.“

„Die Fahrer registrieren sich auf der Peripass-Plattform und erhalten einen PIN-Code für den Zugang zum Gelände.“

Neue Entwicklungen in Dottignies

„Mittlerweile haben wir einen anderen Bedarf. Viele neue Entwicklungen sind gerade in der Pipeline. Der Registrierungsprozess ist noch nicht vollständig automatisiert. Durch den Einsatz von Peripass konnten wir besser ausmachen, was wir eigentlich brauchen und wollen. Nämlich ein System, bei dem der Kontakt zwischen Empfangspersonal und LKW-Fahrern überflüssig wird.“

„Mit Peripass konnten wir unseren Bedarf viel besser ausmachen und wir arbeiten gerade an neuen Projekten.“

„Viele Unternehmen arbeiten mit Hochtouren daran, den Kontakt vollständig einzustellen. Und auch Stow schließt sich dem an. Nicht nur wegen Corona und aus generellen gesundheitlichen Gründen, sondern auch, weil wir es mit 12 bis 14 verschiedenen Sprachen zu tun haben. Da wir trotz des Self-Service-Portals den persönlichen Kontakt pflegen wollen, kommt es immer wieder zu Kommunikationsproblemen, die manchmal auch zu Frustration und hitzigen Diskussionen führen. Das können wir endlich hinter uns lassen.“

„Wir wollen mit den Fahrern vermehrt textuell kommunizieren, aber primär durch Bilder. Dafür haben wir jetzt eine Lösung gefunden: Alle Informationen werden im Self-Service-Portal visuell dargestellt und müssen einfach abgehakt werden. Sicherheitsvorschriften und/oder allgemeine Anweisungen für die Einfahrt auf das Gelände: Ein typisches Beispiel ist das Lösen der Luftfederung beim Einfahren, um einen Zusammenstoß mit dem Brückenkran zu vermeiden. Durch die Digitalisierung von Betriebsanweisungen und Sicherheitsrichtlinien können wir jetzt effektiv nachvollziehen, wer unsere Richtlinien akzeptiert hat.“

„Die ganzen Richtlinien kommen zwar auf dem Papier daher, aber Unterschriften braucht es keine. Damit sind wir zukunftssicher, da die abgehakte Liste dem Spediteur selbst vorgelegt werden kann. Bei einem Rechtsstreit können wir dann ganz einfach nachweisen, dass die Fahrer unsere Richtlinien akzeptiert und sich einverstanden erklärt haben. Das Ganze ist jetzt in Vorbereitung und muss auch schnell über die Bühne gebracht werden, damit wir vermehrt so arbeiten können.“

Peripass hardware

Zusätzliche Optimierung für den LKW-Versand

„In Kürze wollen wir zudem Einrichtung von separaten Versand-Dashboards für die verschiedenen Bereich auf dem Gelände umsetzen.“ Alle Logistikprozesse werden derzeit auf einem Versand-Dashboard angezeigt, und eine Person disponiert manuell zwischen den verschiedenen Be- und Entladedocks. Das möchten wir aufdröseln und ein separates Versand-Dashboard pro Tor einführen: Jeder Bediener oder Mitarbeiter verwaltet ein Tor oder eine Laderampe und kann seine eigenen registrierten LKW sehen und verwalten. So können wir die Rolle des „Unterdisponenten“ vermeiden.“

„Zurzeit arbeiten wir noch nicht mit der Wareneingangsplanung, doch in Zukunft wollen wir Peripass dafür nutzen: Wir wollen die Plattform nutzen, um die Verteilung und Belegung der Laderampen im Auge zu behalten.“

„Wir arbeiten noch nicht mit der Wareneingangsplanung: Wir wollen Peripass nutzen, um die Verteilung und Belegung der Laderampen im Auge zu behalten.“ Oder durch die Arbeit mit Standardexporten mit Excel-Pivot-Tabellen oder in Peripass. Dazu müssen wir die Dropdown-Menüs noch intern an das Self-Service-Portal anpassen.“

„Wenn wir Fahrer den Text frei eingeben lassen, werden Eigennamen und Namen der Transportunternehmen auf verschiedene Weise geschrieben. Klare Listen fürs Reporting lassen sich so nicht führen. Mit einem Drop-Down-Menü mit vorausgefüllten Informationen, die nur noch angekreuzt werden müssen, können wir die Daten viel schneller und einfacher analysieren. Das wollen wir mit dem nächsten Update einbeziehen, an dem wir derzeit arbeiten.“

Vorbereitung einer Verknüpfung von Peripass mit SAP

„Doch nicht nur der Inhalt, sondern auch die Verknüpfung mit SAP muss vorbereitet werden. Wir sind gerade dabei, die aktuelle Version von SAP an allen Standorten der Gruppe aufzuspielen, um einheitlich und automatisiert arbeiten zu können. Wir werden dann alle Standorte auf S4Hana, die neueste Version von SAP, aktualisieren. Wir prüfen, wie wir an die notwendigen Ressourcen kommen, um die zwei Plattformen und Peripass effizient zu verknüpfen.“

Nächste Schritte: neue Funktionen

„Die nächsten Schritte werden derzeit mit dem Peripass Customer Success Team besprochen: die laufende Projektintegration mit SAP, kein Kontakt mehr beim Empfang, die weitere Automatisierung der Zugangskontrolle und die Einrichtung separater Versand-Dashboards. Wir planen gerade neue Treffen ein, um zu schauen, was Peripass für uns und mit den Ressourcen leisten kann, die im SAP-Team von Stow zur Verfügung stehen. Für uns hat es sich gelohnt, das Produkt noch einmal genau unter die Lupe zu nehmen, um zu schauen, welche weiteren Möglichkeiten es für uns bietet. So kommen wir einem autonomen Registrierungsverfahren näher.“

„Für uns hat es sich gelohnt, das Produkt noch einmal genau unter die Lupe zu nehmen, um zu schauen, welche weiteren Möglichkeiten es für uns bietet.“

120
LKW pro Tag

Herausforderungen

Automatisierung der Zugangskontrolle maßgeschneidert für Stow
Maximale Sicherheit für das Empfangspersonal
Bei den Warenein- und Ausgängen gab es in den letzten Jahren einen starken Zuwachs.
Viele Anhänger auf dem beengten Parkplatz haben den ganzen Betrieb unsicher gemacht
Das Personal darf nicht mehr zwischen den Lastwagen herumlaufen
Klarere Kommunikation mit den Fahrern in verschiedenen Sprachen

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