Tereos Aalst ist Teil der internationalen Gruppe Tereos Starch & Sweeteners – dem drittgrößten Zuckerhersteller der Welt. Das größte Problem von Tereos ist der Fabrikstandort im Zentrum von Aalst, wo täglich 150 bis 180 LKW abgefertigt werden.
Frank Pannecoucke, Group Supply Chain Manager, erklärt, wie Peripass das Leben für das Unternehmen vor Ort erleichtert. „Wir arbeiten mit Just-in-Time-Beladung, um zu verhindern, dass sich LKW im Stadtzentrum stauen. Deshalb versuchen wir, die logistischen Abläufe so weit wie möglich gemäß den Kapazitäten der Fabrik zu steuern. Wir nutzen Peripass, um die LKW zu rufen und die Kapazität auf dem Gelände effizient zu nutzen.“
„Den derzeitigen Logistikfluss wickeln wir in Zusammenarbeit mit einem externen Partner ab, der die Lastwagen empfängt und reinigt und sie dann für die Beladung durch Tereos vorbereitet. Wir nutzen Peripass, um einen Überblick darüber zu erhalten, welche LKW in welcher Reihenfolge zu einem bestimmten Zeitpunkt zum Beladen kommen sollen. Die Krux ist, dass die LKW bei der Übergabe von der dritten Partei an Tereos mit unvorhersehbaren Verkehrsbedingungen zu kämpfen haben, die zu jeder Tageszeit zu Verzögerungen führen können. Das macht die Ankunftszeiten der LKW ungewiss und im Stadtzentrum haben wir keinen Platz, um eine zusätzliche Wartezone als Puffer für die LKW einzurichten. Das übernehmen die externen Partner. Wir rufen die verfügbaren LKW entsprechend der Ladekapazität und der Auslastung in der Fabrik ab.“
„Das waren die drei Hauptgründe für die Wahl von Peripass: Sicherheit, der Überblick über alle derzeit Anwesenden, und die Möglichkeit, Live-Informationen an die Fahrer zu senden.“
„Bis zum vergangenen Jahr wurden die LKW über die Transportmanagement-Plattform Transwide gerufen. Es handelt es sich um eine Kommunikationsplattform, die in erster Linie Spediteuren zur Übermittlung von Aufträgen und zur Reservierung von Ladeplätzen dient. Aber warum haben wir das System umgestellt? Zum einen wurde die Plattform von einem externen Partner und nicht von Tereos selbst verwaltet. Zum anderen müssen wir den Fahrplan im Laufe des Tages je nach Kapazität und möglichen Verkehrsbehinderungen flexibel ändern können. Und das war mit Transwide zu kompliziert. Zudem wurde Transwide auf einen bestimmten Ablauf angepasst, nämlich den Ablauf über unseren externen Partner.
Doch es gibt weitere Logistikabläufe, die wir noch nicht digitalisiert haben. Aus diesem Grund hat Tereos nach einer Lösung gesucht und ist dabei auf Peripass gestoßen, die schon oft mit Transwide für Integrationen zusammengearbeitet haben. Alle Abläufe werden derzeit genauer unter die Lupe genommen, um sie in die Peripass-Plattform zu übertragen.“
„Wir müssen den Fahrplan im Laufe des Tages je nach Kapazität flexibel ändern können“
„Die gereinigten LKW warten auf einem Warteparkplatz beim externen Partner auf ihren Einsatz. Wir können sie außerdem in einer virtuellen Warteschlange auf dem Versand-Dashboard sehen. Die LKW werden auf Basis der Warteschlange und der Kapazität in der Fabrik gerufen. Im alten System kam es dabei noch zu einem anderen Problem: Die Lastwagen wurden vollständig manuell gerufen. Tereos rief die Lastwagen im Transwide-System und wir mussten uns darauf verlassen, dass jemand den Abruf auch tatsächlich auf seinem Bildschirm sah. Danach musste der Fahrer benachrichtigt werden und die notwendigen Papiere erhalten, weshalb der ganze Prozess oft stockte.“
„Einer unserer Mitarbeiter hatte von einem neuen System gehört und so vereinbarten wir einen Termin mit Peripass, um zu erfahren, wie die Plattform funktioniert. Nach ein paar Basisinformationen erhielten wir eine Live-Demo bei einem anderen Peripass-Kunden, Alpro (Danone-Gruppe), in Wevelgem. So konnten wir unter realen Bedingungen sehen, wie Peripass implementiert war, und uns auch den Registrierungsprozess der Lastwagen auf dem Warteparkplatz ansehen. Später konnten wir in unseren Vorgesprächen die Plattform auf Herz und Nieren testen. Die Entscheidungsträger, die die Demo gesehen hatten, waren der Werksleiter, der Qualitätsmanager, der Logistikleiter und ein IT-Mitarbeiter. Wir waren sofort überzeugt und ein paar Tage später haben wir beschlossen, mit Peripass zusammenzuarbeiten.
Vor allem wegen der Funktionalität, bei der sich der Fahrer selbst automatisch anmelden kann. “
„Da der Fahrer seine Daten in Echtzeit in das System eingeben kann, einschließlich seiner persönlichen Angaben, konnten wir eine Lücke im Registrierungsprozess schließen.“ In der Vergangenheit hatten wir zwar auch die Namen der Fahrer, aber das war alles. Da wir ein Chemieunternehmen sind, sind wir dafür verantwortlich, was an unserem Standort passiert, wer sich auf unserem Gelände aufhält, wie lange sie bleiben und wann sie wieder abfahren. Wenn es einen Vorfall gibt, können wir dem heute dank des Zugangskontrollsystems der Peripass-Plattform sofort auf den Grund gehen. Außerdem wollen wir bald ein zusätzliches Modul in den Registrierungsprozess einbauen: ein Sicherheitstraining für die Fahrer. Das ist für die kommenden Wochen geplant, nachdem unsere internen Mitarbeiter die Produktion unseres Sicherheitsfilms abgeschlossen haben.“
„Wir waren direkt überzeugt und ein paar Tage später beschlossen wir, mit Peripass zusammenzuarbeiten. Vor allem wegen der Funktionalität, bei der sich der Fahrer selbst automatisch anmelden kann“
Kurz gesagt, es gab drei entscheidende Gründe, warum wir uns ursprünglich für Peripass entschieden haben: In erster Linie die Sicherheit, zusätzlich zu der Verantwortung zu wissen, wer sich wie lange auf dem Gelände aufhält. Und schließlich, aber mindestens genauso wichtig, die Möglichkeit, Live-Informationen an die Fahrer zu senden. Der Weg über SMS ist zuverlässiger als ein manueller Prozess. Wir informieren den Fahrer in Echtzeit über Statusänderungen, sodass er besser informiert ist und schneller reagieren kann.
„Das waren die drei Hauptgründe für die Wahl von Peripass: Sicherheit, der Überblick über alle derzeit Anwesenden, und die Möglichkeit, Live-Informationen an die Fahrer zu senden“
Das System ist einfach zu bedienen und die Plattform reagiert zügig. Das konnten wir aus erster Hand erfahren. Die Software ist relativ einfach zu implementieren und kann schnell eingesetzt werden.
Zudem ist es so eingerichtet, dass die Mitarbeiter der Produktionsabteilung selbst (und nicht die Disponenten) die LKW je nach Situation im Werk rufen können. Man bestimmt selbst, wer einfahren darf und auch wann. Die Fahrzeuge, die auf dem Gelände erwartet werden, haben einen Barcode, den sie am Eingang einscannen. Sie haben die notwendigen Ladepapiere dabei, auf denen der Barcode aufgedruckt ist. Die Schranke öffnet sich automatisch, wenn die Barcodenummer mit der Nummer im System übereinstimmt.“
„Die Basisprogrammierung der Logistikabläufe läuft über Peripass. Nach der Inbetriebnahme können wir selbst Anpassungen vornehmen. Ich stelle mir das Versand-Dashboard gerne wie eine Kiste mit Spielzeugbausteinen vor. Die Bausteine kann ich so zusammenstellen, wie ich möchte. So sind wir nicht von einem IT-Anbieter abhängig, wenn wir Extras programmieren oder etwas anpassen lassen wollen. Einer der größten Vorteile von Peripass ist, dass wir alles für uns maßschneidern können. Hier ein paar Beispiele der Anpassungen, die wir selbst durchgeführt haben: die Anzahl der Ladeplätze, die Sperrung bestimmter Ladedocks, die Umbenennung von Ladeplätzen usw.“
„Einer der größten Vorteile von Peripass ist, dass wir alles für uns maßschneidern können.“
„Der Reportingservice ist noch nicht ganz einsatzbereit. Derzeit bearbeiten jede Menge Daten und arbeiten dann mit Pivot-Tabellen in Excel. Wir werden mit dieser Art von Analyse später beginnen, um einen vergangenen Zeitraum zu evaluieren. Wir nutzen Peripass als Echtzeit-Plattform. Damit können wir live sehen, wann jemand gerufen wird, wann er einfährt und wie lange er auf dem Gelände ist … Peripass hat uns wirklich überzeugt, weil wir alles live sehen und auf Wunsch anpassen können. Unser Hauptfokus liegt auf der Nachbereitung unseres Betriebs. Die Evaluierung der vergangenen Zeiträume erfolgt zu einem späteren Zeitpunkt. Wir nutzen Peripass als reines Abrufsystem. Wir haben es noch nicht vollständig zur Optimierung der Abläufe integriert.“
„Wir nutzen Peripass als Echtzeit-Plattform und können auf Wunsch Anpassungen vornehmen. Daher sind wir Fan von Peripass“
„Zum Glück haben wir vor eineinhalb Jahren auf eine Zusammenarbeit mit Peripass gesetzt. Seit Anfang des Jahres gelten neue Regeln in der Stadt. Und da hat Peripass sehr geholfen. Dank Peripass konnten wir die strengen Vorschriften der Stadt von Anfang an einhalten. Wir nutzen Peripass seit dem 2. Januar. Bereits am 5. Januar konnten wir die Beschränkungen während der Rushhour für unsere Zufahrtsströme einplanen. In der Zeit dürfen LKW nicht ins Stadtzentrum. Indem wir die LKW selbst abrufen, sorgen wir dafür, dass in einem bestimmten Zeitraum keine LKW ankommen. Zudem wollte die Stadt wissen, wie wir die Zufahrtsregelungen für LKW umsetzen. Mit Peripass können wir wunderbar aufzeigen, wie das bei uns abläuft.“
„Derzeit haben wir keinen vollständigen Überblick über den Ablauf. Unser externer Partner ist 30 bis 45 Autominuten von unserem Standort entfernt. Immer war da diese Ungewissheit im Raum, weil alles manuell abläuft: Wann der Fahrer die Wartezone verlässt und wann er hier wohl ankommt. Durch die Automatisierung werden die Fahrer live benachrichtigt. Hinzu kommt ein Auslöser, der dafür sorgt, dass wir hier sehen können, wann dieser den Warteparkplatz verlässt. So können wir alles so planen, dass er quasi ohne Verzögerungen reinfahren und eine halbe Stunde später beladen wieder rausfahren kann. So werden die LKW hier viel schneller abgewickelt. Mit der Automatisierung erwarten wir eine halbe Stunde Zeitgewinn pro LKW. Die gesamte Durchlaufzeit beläuft sich auf 2 Stunden und 30 Minuten bis 3 Stunden pro LKW (einschließlich der Transferzeit zwischen der Wartezone in Dendermonde und Tereos in Aalst). Dank der Yard-Automatisierung können wir hier eine halbe Stunde gewinnen. Eine stolze Zeitersparnis.
Mit der vollständigen Transparenz für die alle Beteiligten am Prozess kann die Fabrik eine Just-in-Time-Beladung anbieten. So können wir den LKW-Verkehr vor Ort besser organisieren, da die Zeit zum Beladen des LKW erheblich verkürzt wird.
Durch deutlich weniger LKW auf dem Gelände können unsere Mitarbeiter sicherer arbeiten und es kommt auch seltener zu Beschädigungen.“
„Dank der Yard-Automatisierung gewinnen wir eine halbe Stunde pro Transport.“
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