In der Stahlindustrie entscheiden oft die Logistikkosten darüber, ob ein Auftrag profitabel ist oder nicht. ArcelorMittal Hamburg stand vor folgenden Herausforderungen:
Kurzfristige Aufträge: Viele Kunden verfügen nicht über eigene Lager und setzen daher auf Just-in-time-Lieferungen.
Unvorhergesehene Auslastungsschwankungen bei den Verladetätigkeiten: Das Lagerteam war entweder überlastet oder unterfordert.
LKW-Staus und Sicherheitsprobleme aufgrund der abgehenden Verkehrsströme: Die Durchlaufzeiten betrugen zu Spitzenzeiten bis zu vier Stunden.
Hoher interner Verwaltungsaufwand durch Transportdokumente in Papierform: Ankunftsbestätigungen u. a. mussten immer wieder bei Transportdienstleistern angefordert werden.
Willkürliche Beladungsreihenfolge: Es gibt vor dem Werksgelände keine Parkmöglichkeiten und LKW können andere LKW nicht überholen.
Kommunikationsschwierigkeiten: Die Fahrer kommen aus vielen verschiedenen Nationen.
Seit 2007 digitalisiert ArcelorMittal Hamburg seine Logistikprozesse mit Hilfe der Transporeon Plattform. Das System ist über eine Schnittstelle perfekt in das bestehende SAP-System von ArcelorMittal integriert. Das Yard Management System von Peripass wurde im Jahr 2022 bei ArcelorMittal Hamburg eingeführt.
Durch die Transportbeauftragung No-Touch Order und Best Carrier vergeben die Disponenten ihre Transportaufträge digital, was nur wenige Sekunden dauert.
Für die Warenabholung in Hamburg nutzen die Spediteure das Time Slot Management, um digitale Zeitfenster zu buchen.
Optimale Nutzung der Bedingungen vor Ort und Priorisierung der LKW durch das Yard Management System des Transporeon-Partners Peripass.
Finden Sie heraus, warum Unternehmen wie Bridgestone, Alpro und Saint-Gobain Peripass zur Verwaltung ihrer Kurse verwenden. Füllen Sie das Formular aus, um zu sehen, wie unsere Software funktioniert.