Wussten Sie, dass LKW-Fahrer durchschnittlich 130 000 km pro Jahr zurücklegen? Fünf Millionen LKW-Fahrer sind täglich auf Europas Straßen unterwegs, um Waren auszuliefern und abzuholen. Und dieser Alltag ist für viele Fahrer oft nicht angenehm. Wie können wir ihnen mit den Peripass Yard Management Lösungen das Arbeitsleben ein wenig leichter machen?
Wussten Sie, dass sich LKW fast die Hälfte der Zeit im Leerlauf befinden? Und das nicht nur, weil sie im Stau stehen. Wenn sie ankommen, stehen sie in der Regel an der Rezeption Schlange, um sich mit Dutzenden von anderen Fahrern zu melden, bevor sie ihre Fahrzeuge be- oder entladen. Nach der Abfertigung kehren sie zu ihrem LKW zurück und warten, bis sie an der Reihe sind, um zum Lagertor vorzufahren, was Stunden in Anspruch nehmen kann. Wenn sie einmal da sind, kann es wieder bis zu einer Stunde dauern, bis sie wieder auf den Straßen sind.
Wie kommt es zu dieser Situation? Zu diesen Verspätungen kommt es oft, weil die anwesenden Fahrer und verfügbaren Docks nicht sichtbar sind und die Kommunikation mit den Fahrern nicht einfach ist. Ein Yard Management System ist der einfachste Weg, dieses Problem zu lösen. Mobile Kommunikation, Echtzeit-Einblicke in die LKW auf dem Warteparkplatz, digitale Disposition und genaue Daten für bessere Entscheidungen bei der Einsatzplanung… jetzt wissen Fahrer, wo sie hin müssen!
Durch gesteigerte Produktivität der Vertriebszentren, kann man die Zeit reduzieren, die die LKW auf dem Gelände verbringen. Wenn man das wirklich effektiv umsetzt, könnte die Zahl der LKW und Fahrer auf der Straße um bis zu 20 % reduziert werden.
Bedeutet das, dass die Fahrer arbeitslos werden? Ganz sicher nicht. In den nächsten 10 bis 15 Jahren werden voraussichtlich 40 % aller europäischen LKW-Fahrer in den Ruhestand gehen, was zu einer Lücke an 150 000 Fahrern führen wird. Das Vereinigte Königreich rechnet in den nächsten zwei Jahren sogar mit einem Mangel an 52 000 Fahrern. Ein solch starker Rückgang der Transportkapazitäten kann zu leeren Supermarktregalen führen und würde die Industrieproduktion erheblich beeinträchtigen. Deshalb,
Ein LKW-Fahrerhaus ist quasi ein Büro auf Rädern. Die Fahrer verbringen viel Zeit damit, Dokumente auszufüllen, sich anzumelden, einzuchecken, usw. Das Ausfüllen dieser Papiere ist sowohl für die Fahrer als auch für die Mitarbeiter des Standorts zeitaufwändig. Hinzu kommt die Sprachbarriere zwischen Fahrern und Empfangspersonal. Das macht das Ganze noch schwerer und frustrierender. Wenn ein Fahrer am Abfertigungsschalter steht und etwas nicht in Ordnung ist, kann man das nicht immer schnell lösen. Ist der Transport zu früh, zu spät oder einfach falsch?
Warum also nicht effizienter vorgehen? Mit Peripass kann ein Fahrer digital mit der Auftragsnummer seiner Sendung in seiner bevorzugten Sprache einchecken. Jegliche andere Kommunikation findet in dieser Sprache statt. Jeder Fahrer erhält eine Textnachricht mit einem personalisierten Zugangscode und Anweisungen oder Hilfe, um zum richtigen Tor zu gelangen. Ankommende Fahrer können jetzt viel besser mit dem Personal kommuniziere.
Wenn Sie lange Tage auf der Straße verbringen, müssen sie wissen, wohin sie an ihrem Ziel genau hin müssen. Das fängt schon an, wenn der Fahrer noch auf der Straße ist: Sorgen Sie dafür, dass er Ihr Unternehmen leicht finden kann, indem Sie eine klare Beschilderung anbringen und die Einfahrt für LKW angeben – auch von der Straße aus.
Bei der Ankunft muss man wissen, wie man zum richtigen Ort kommt, sei es ein Parkplatz oder ein Empfangsbereich. Eine digitale sowie eine visuelle Beschilderung können dem Fahrer helfen, das richtige Tor zu finden, unabhängig von der Sprache. Dynamische LED-Bildschirme können beispielsweise anzeigen, ob LKW auf Ihrem Gelände links oder rechts abbiegen müssen, um die Laderampen zu erreichen.
Wenn Sie sich den Verkehrsfluss auf Ihrem Gelände einmal ganz genau anschauen, werden Sie wahrscheinlich zahlreiche Möglichkeiten finden, wie Sie den Verwaltungsaufwand für Ihre eigenen Mitarbeiter und Fahrer verringern können. Der beste Weg, um in dieser Hinsicht erfolgreich zu sein, besteht darin, die Verwaltung und die Warenbewegung in einen Takt zu bringen. Was ist damit gemeint? Vermeiden Sie es, dass sich Fahrer bei Sicherheitspersonal für den Zugang zum Gelände manuell ausweisen müssen. Danach müssen sie parken, zur Rezeption gehen, ihre Auftragsnummer angeben, zurück zum LKW gehen, auf das Go warten, zum Dock fahren, zum Parkplatz zurückfahren und dann erneut zur Rezeption gehen, um ihre ausgefüllten Papiere abzuholen. Und vielleicht kommt noch eine Wiegebrücke dazu.
Verwenden Sie stattdessen digitale Check-ins, bei denen die Auftragsnummer sofort angegeben wird. Die Fahrer erhalten SMS-Nachrichten, die sie durch Ihre Abläufe leiten, wie z. B. die Standorte der Laderampen und die Erinnerung, die Wiegebrücke zu passieren. Sie können ihre ausgefüllten Papiere direkt vor dem Verlassen des Geländes am Check-out-Kiosk abholen. Das Ganze erfordert weniger Zeit und Mitarbeiter.
Jedes Unternehmen hat andere Sicherheitsvorschriften. Diese sind gleich am Eingang angebracht, werden aber von den Fahrern in der Regel nicht wirklich beachtet. Das kann zu gefährlichen Situationen führen, die gegen die Vorschriften verstoßen!
Bieten Sie die Regeln in der jeweiligen Sprache des Fahrers an, damit dieser zu 100 % nachvollzieht. Mit Peripass können Sie einfach eine kurze Erinnerung oder einen Test in den Check-in-Prozess integrieren, damit die Fahrer diese Regeln auf jeden Fall noch einmal lesen müssen. Haben Sie einen Lieferanten, der regelmäßig bei Ihnen vor Ort ist? In diesem Fall können Sie den Sicherheitstest einfach mit einem Ablaufdatum versehen, sodass der Fahrer ihn nur einmal alle drei Monate ablegen muss.
Sind Sie bereit, den Be- und Entladevorgang für Ihre Fahrer einfacher und angenehmer zu gestalten?
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