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Umstellung auf digitale Disposition: eine Schritt-für-Schritt-Anleitung

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28.03.2025

Die digitale Disposition vereinfacht das Yard-Management durch die Automatisierung von Abläufen mit Tools wie Yard Management Software (YMS), Echtzeit-Tracking (RFID/GPS), Mobilanwendungen und automatisierter Kommunikation. Das spart Kosten, reduziert Fehler, beschleunigt Prozesse und verbessert die Transparenz. Zur Implementierung gehen Sie wie folgt vor:

  1. Planung und Vorbereitung: Analysieren Sie die aktuellen Arbeitsabläufe, legen Sie Ziele fest und erstellen Sie einen Zeitplan für die Umstellung.
  2. Auswahl der richtigen Software: Achten Sie auf Funktionen wie Integration (WMS, TMS, ERP), Echtzeit-Tracking, Automatisierung und Berichterstattung. Bewerten Sie Kosten, Skalierbarkeit und Anbieterunterstützung.
  3. Technische Einrichtung: Konfigurieren Sie das System, migrieren Sie Daten und testen Sie Funktionen wie Tor-Check-ins und Tracking.
  4. Personalschulung: Maßgeschneiderte Schulungen für Disponenten, Torpersonal, Fahrer und Führungskräfte.
  5. Phasenweise Implementierung: Testen Sie die Lösung zunächst im kleinen Umfang, bevor Sie sie schrittweise erweitern und dabei kontinuierlich die Leistung erweitern.

Hier empfiehlt sich eine Lösung wie QuickStart von  Peripass mit einer schnellen Bereitstellung (innerhalb von 30 Tagen) und Funktionen wie der Selbstregistrierung der Fahrer und der digitalen Disposition. Damit lassen sich die Verweilzeiten auf dem Hof um 30 % reduzieren und der Durchsatz um 25 % steigern. Die digitale Disposition unterstützt reibungslose und effiziente Abläufe und verringert das Risiko von kostspieligen Fehlern.

Analyse des Ist-Zustands

Am Anfang steht eine gründliche Vorbereitung. Achten Sie darauf, nicht zu viele Personen einzubeziehen. Stattdessen empfiehlt es sich, im Rahmen einer Umfrage das Feedback der wichtigsten Anwender einzuholen. Es ist hilfreich, deren Hauptprobleme, Schwierigkeiten und Verbesserungsvorschläge zu kennen. Und wenn sie erkennen, dass Sie sich um eine Verbesserung ihrer Arbeitsbelastung bemühen, werden sie auch eher geneigt sein, der Umstellung positiv gegenüberzustehen.

PlanungskomponenteVorgehenErwartete Ergebnisse
ProzessanalyseAbläufe dokumentieren, Engpässe erkennenTransparenter Einblick in Schwachstellen in den Abläufen
Festlegen von ZielenKPIs definieren, Ausgangswerte ermittelnMessbare Zielvorgaben für Verbesserungen
RessourcenzuweisungRollen zuweisen, Hardware-Bedarf bewertenKlar definierte Zuständigkeiten und Ressourcen
TerminplanungEinzelphasen planen, Meilensteine festlegenVerbindlicher Zeitplan für die Implementierung

Auswahl der Yard Management Software

Die Wahl der richtigen Yard Management Software ist der Schlüssel zu einer effektiven digitalen Disposition. Die Lösung sollte Ihren aktuellen Anforderungen entsprechen und gleichzeitig mit Ihrem Unternehmen wachsen können. Beginnen Sie damit, die Funktionen und Anbieter zu ermitteln, die mit Ihren Dispositionszielen übereinstimmen.

Unverzichtbare Funktionen

Bei der Bewertung von Yard Management Systemen sollten Sie sich auf Funktionen konzentrieren, die unmittelbar zur Verbesserung der betrieblichen Leistung beitragen. Folgende Funktionen sollten im YMS inbegriffen sein:

FunktionskategorieKernkomponentenGeschäftsnutzen
Unterstützung für IntegrationenVernetzung mit WMS, TMS, ERPReibungsloser Datenaustausch, weniger manuelle Arbeit
Echtzeit-TrackingRFID/GPS-Unterstützung, Live-DashboardsMehr Transparenz, bessere Entscheidungsfindung
Automatisierungs-ToolsTor- und Anhänger-ManagementKürzere Wartezeiten, Effizienzsteigerung
KommunikationssystemeMobil-Apps, automatisierte KommunikationBessere Koordination, weniger Verzögerungen
DokumentenmanagementDigitale und automatisierte BearbeitungWeniger Schreibarbeiten, schnellere Abläufe

Achten Sie bei der Auswahl auch darauf, das das System detaillierte Berichte und unternehmensspezifisch anpassbare Arbeitsabläufe bereitstellt. Peripass bietet zum Beispiel Module wie einen digitalen Zwilling und ein Dispatch-Dashboard für Echtzeiteinblicke in den Yard-Betrieb und unterstützt die mehrsprachige Selbstregistrierung für Fahrer.

Auswahl des Softwareanbieters

Bei der Wahl des richtigen Softwareanbieters sind mehrere entscheidende Faktoren zu berücksichtigen:

  1. Unterstützung und Implementierung

Der Umfang des vom Anbieter bereitgestellten Supports kann maßgeblich zum Erfolg oder Scheitern der Implementierung beitragen. Suchen Sie nach Anbietern, die gründliche Schulungen und laufende technische Unterstützung anbieten. Vergewissern Sie sich, dass der Zeitplan für die Implementierung mit Ihrem Zeitplan übereinstimmt. Peripass zum Beispiel weist jedem Kunden einen eigenen Kundenbetreuer zu und erstellt einen Implementierungszeitplan, der auch die Schulung Ihrer Mitarbeiter umfasst.

2. Kostenbewertung

Bei der Berechnung der Gesamtbetriebskosten sind folgende Faktoren zu berücksichtigen:

  • Einrichtungs- und Implementierungskosten
  • Abonnementkosten (monatlich oder jährlich)
  • Schulungskosten
  • Kosten für Integrationen
  • Eventuell erforderliche Hardware-Investitionen

Der Kostenvoranschlag bzw. die Leistungsbeschreibung des Anbieters sollte immer transparent sein, um unangenehme Überraschungen zu einem späteren Zeitpunkt zu vermeiden.

3. Bewertung der Skalierbarkeit

Ihr YMS sollte mit ihrem Unternehmen mitwachsen können. Dazu muss der Anbieter folgende Voraussetzungen erfüllen:

  • Regelmäßige Software-Updates mit neuen Funktionen
  • Flexible Preisgestaltung
  • Unterstützung für zusätzliche Integrationen
  • Skalierbare Infrastruktur

Überprüfen Sie Erfahrungsberichte von Kunden und Branchenreferenzen, um sich von der Kompetenz und der bisherigen Erfolgsbilanz des Anbieters zu überzeugen.

Schritte zur Implementierung

Die Umstellung von der manuellen auf die digitale Disposition gliedert sich in drei Hauptphasen.

1. Vorbereitende Planung

Der eigentlichen Implementierung sollte eine gründliche Vorbereitung vorausgehen, um Reibungsverluste von Anfang an zu reduzieren. Im Idealfall hilft Ihnen Ihr YMS-Anbieter dabei, einen umfassenden Überblick über Ihren Standort mitsamt aller akuten Probleme und Schwachstellen zu erstellen.

Stellen Sie ein Team zusammen, das aus IT-Mitarbeitern, Betriebsleitern und Endanwendern besteht. Diese Hauptanwender Ihres neuen YMS sollten das Tool und seinen Wert gut verstehen und in der Lage sein, diese Informationen an ihre Teams zu vermitteln. Ihr Vertrauen und ihre Begeisterung für Ihr neues YMS können anderen die Einarbeitung erleichtern. Sobald das Team bereit ist, können Sie zur nächsten Phase der Einrichtung und Integration übergehen.

2. Technische Einrichtung

Konfigurieren Sie das System in Zusammenarbeit mit Ihrem IT-Team und Ihrem YMS-Anbieter.

Beginnen Sie mit folgenden wichtigen Schritten:

  • Systemarchitektur: Einrichtung von Servern und Netzwerkinfrastruktur.
  • Datenmigration: Übertragung der vorhandenen Yard-Daten in das neue System.
  • Einrichten von Integrationen: Vernetzung mit WMS-, TMS- und ERP-Plattformen.

Testen Sie das System gründlich, bevor Sie es in Betrieb nehmen. Simulieren Sie dabei reale Szenarien, um folgende Funktionen zu überprüfen:

  • Ein- und Auschecken an den Toren
  • Zuweisen von Zeitfenstern und Positionen an den Docks
  • Echtzeit-Tracking
  • Kommunikations-Tools
  • Berichterstellung

3. Schulung und Inbetriebnahme

Nach der Planung und Einrichtung ist es wichtig, die Anwender mit dem System vertraut zu machen. Dazu empfiehlt sich die Entwicklung eines Schulungsprogramms, das auf die unterschiedlichen Rollen zugeschnitten ist:

AnwendergruppeSchulungsschwerpunktDauer
DisponentenSystemfunktionen, Abläufe2-3 Tage
TorpersonalCheck-in-Verfahren, Dokumentation1-2 Tage
FahrerMobil-App-Nutzung, Aufgabenverwaltung1 Tag
FührungskräfteBerichterstattung, Analyse, Beaufsichtigung1-2 Tage

Führen Sie die Umstellung in mehreren Phasen durch, um Unterbrechungen zu vermeiden:

  1. Pilotphase: Beginnen Sie mit einem Aspekt, in der Regel mit der digitalen Selbstregistrierung am Tor.
  2. Stufenweise Erweiterung: Fügen Sie schrittweise weitere Module oder Funktionen hinzu.
  3. Vollständige Implementierung: Schließen Sie die Inbetriebnahme an.

Holen Sie regelmäßig das Feedback der Anwender ein und passen Sie die Schulungen oder Vorgänge bei Bedarf an.

Häufige Probleme und Lösungen bei der Umstellung

Strategien zur Erhöhung der Akzeptanz bei den Mitarbeitern

Voraussetzung für die erfolgreiche Umstellung ist, dass es Ihnen gelingt, die Mitarbeiter von den Vorteilen der digitalen Disposition zu überzeugen. Beziehen Sie wichtige Mitarbeiter in die Entscheidungsfindung zur Auswahl der Software ein, um ihnen ein Gefühl der Verantwortung zu geben und eventuelle Bedenken im Vorfeld auszuräumen.

Grund für Ablehnung/WiderstandLösungsstrategieErwartetes Ergebnis
Sorge um den ArbeitsplatzAufzeigen, wie das System im jeweiligen Aufgabenbereich für Verbesserungen sorgtGestärktes Vertrauen und Engagement
Berührungsängste gegenüber neuen TechnologienPraxisbezogene Schulungen anbietenMehr Selbstvertrauen/Kompetenz im Umgang mit den Tools
Bedenken bzgl. veränderter AbläufeÜber nachgewiesene Verbesserungen der Abläufe informierenBesseres Verständnis der Vorteile

Machen Sie den Mitarbeitern deutlich, dass das System sie nicht etwa ersetzen, sondern unterstützen soll. Mit diesen Strategien legen Sie den Grundstein für den langfristigen Erfolg des neuen Systems.

Die Software von Peripass im Überblick

Peripass stellt eine konfigurierbare digitale Dispositionsplattform zur Optimierung von Yard- und Logistikabläufen bereit.

Kernfunktionen von Peripass

Peripass stellt eine Reihe von Funktionen zur Optimierung des Yard-Managements in drei Kernbereichen bereit:

FunktionMerkmaleAuswirkungen
Automatische DispositionLkw-Zuweisungen in Echtzeit, Automatisierung von Arbeitsabläufen, digitales Zwillings-DashboardBeschleunigt die Abfertigung und reduziert manuellen Arbeitsaufwand
Selbstregistrierung für FahrerMehrsprachige Benutzeroberfläche, Portal, für Mobilgeräte SicherheitszertifizierungBeschleunigt und vereinfacht die Registrierung der Fahrer
Yard-MonitoringLive-Dashboards, Warteschlangen-Management, automatisches WiegenErhöht den Durchsatz um bis zu 25 %

Diese Funktionen lassen sich nahtlos in bestehende WMS-, TMS- und ERP-Systeme integrieren und gewährleisten einen unterbrechungsfreien Datenaustausch und abteilungsübergreifende Konsistenz.

Kundenergebnisse

Peripass ermöglicht messbare Verbesserungen für Logistikbetriebe. Mit dem QuickStart-Paket (1.299 €/Monat, jährliche Abrechnung) können Unternehmen die digitale Disposition innerhalb von 30 Tagen implementieren und bis zu 75 Lkw am Tag verwalten.

Für höhere Anforderungen bieten die Pakete Basic, Plus und Pro (ab 1.799 €/Monat) zusätzliche Tools, wie:

  • Anpassbare Logistik-Workflows
  • Erweiterte Dokumentenverwaltung
  • Automatisierte Integration von Wiegebrücken
  • Erhöhte Sicherheit mit Sperrlisten-Optionen

Unternehmen, die Peripass bereits implementiert haben, konnten dadurch messbare Vorteile erzielen:

  • Verkürzung der durchschnittlichen Verweildauer um 30 %
  • Steigerung des Durchsatzes um 25 %
  • Weniger Fehler bei der Dokumentation
  • Bessere Transparenz der Yard-Aktivitäten
  • Reduzierung von Leerlauf- und anderen externen Gebühren um 85 %

Die mehrsprachige Unterstützung und die benutzerfreundliche Oberfläche der Plattform sind von unschätzbarem Wert für Betriebe, die Lieferungen im internationalen Warenverkehr abwickeln. Das Fahrerportal für Mobilgeräte ermöglicht Check-ins von unterwegs, wodurch sich die Staus an den Einfahrten verringern und der Verkehrsfluss verbessert wird.

Die Peripass-Pakete sind skalierbar und bauen aufeinander auf, sodass Unternehmen zunächst Kernfunktionen implementieren und diese dann nach Bedarf erweitern können. Dadurch eignen sie sich hervorragend für mittelgroße Betriebe und größere Logistikzentren.

Zusammenfassung

Die digitale Disposition erfordert eine durchdachte Planung und Ausführung, um optimale Ergebnisse zu erzielen.

Checkliste für die Implementierung

PhaseWesentliche MaßnahmenKennzahlen zur Erfolgsmessung
Vorbereitung
Aktuellen Yard-Betrieb analysierenKonkreten Bedarf ermittelnGeeignete YMS-Lösung auswählen
Fertiges Anforderungsdokument und Systemauswahl
Technische Einrichtung
Kernfunktionen konfigurierenVerknüpfung mit vorhandenen SystemenArbeitsabläufe testen
Nahtlose Integration mit vorhandenen Systemen
Schulung und Inbetriebnahme
Gründliche MitarbeiterschulungenAnfängliche Nutzung beobachtenFeedback einholen
Verbesserte Mitarbeiterkompetenzen und reibungslose Einarbeitung ins neue System
Optimierung
Leistungskennzahlen überwachenAutomatisierungstools aktivierenFunktionsumfang erweitern
Deutliche Verbesserung der betrieblichen Leistung

Diese Schritte ermöglichen eine effektive Implementierung und sukzessive Anpassung des Systems an veränderte betriebliche Anforderungen.

Zur Unterstützung einer erfolgreichen Umstellung sollten Unternehmen der reibungslosen Integration, der Skalierbarkeit, der Einbeziehung der Anwender und der laufenden Leistungsüberwachung Priorität einräumen. Ein gut implementiertes System sollte folgende Kriterien erfüllen:

  • Einfache Integration mit den vorhandenen Tools
  • Skalierbare Funkionen zur Unterstützung des Wachstums
  • Gründliche Anwenderschulungen zur Erleichterung der Einarbeitung
  • Laufende Leistungsüberwachung zur langfristigen Gewährleistung der Effizienz

Leistungsstarke zukunftsfähige Tools wie Peripass können für kleinere Unternehmen innerhalb von 30 Tagen einsatzbereit sein. Regelmäßige Updates und Wartungsarbeiten sorgen dafür, dass das System Ihren geschäftlichen Anforderungen auch in Zukunft gewachsen bleibt.

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